Unkraut vernichten | Unkraut jäten | Unkrautvernichter | Chemie | Hausmittel
Unkraut vernichten: Unkrautvernichter (Chemie & Hausmittel) vs. Unkraut jäten
Sie bemühen sich, Ihre wunderschönen Blumen zu pflanzen, zu pflegen und mit genügend Wasser zu versorgen. Kurz: Sie machen alles, damit Ihre Blumen im Garten bestmöglich im Garten entfalten. Jaja, es wäre alles so schön, wenn da nicht dieses lästige Unkraut wäre. Einmal da, bekommen Sie den Störenfried nicht mehr so schnell los. Ärger mit Brennnessel, Giersch, Löwenzahn und Co. ist vorprogrammiert. Ihren geliebten Blumen werden das Wasser, die Nährstoffe und Licht geklaut. Wunde Knie gibt’s für Sie inklusive. Doch wie soll dem Bösewichten an den Kragen gegangen werden? Sie haben die Wahl! Mühsam Unkraut Monat für Monat jäten und sich die Knie und den Rücken ruinieren. Oder sich für die Chemiekeule Unkrautvernichter entscheiden, viel Geld ausgeben und das Ganze auf Kosten der Umwelt austragen. Hm, schwierige Entscheidung! Im nachfolgenden Artikel finden Sie 10 einfache Tipps, wie Sie am besten Unkraut vernichten und Unkraut jäten. Plus Methoden und Werkzeuge für das Unkrautvernichten. Vielleicht fällt Ihnen die Entscheidung dann etwas leichter.
10 Tipps zum Unkrautvernichten (Chemie & Hausmittel)
Bevor in Sachen Unkraut zu der Chemiekeule gegriffen wird, werfen Sie doch bitte einen Blick in Ihren Küchenschrank! Hausmittel helfen manchmal Wunder, dass wusste auch die Omi schon. Außerdem sind Haushaltsmittel umweltfreundlicher und vor allem günstiger! Oft ist im Netz die Rede davon, dass Essig und Salz zur Unkrautbekämpfung genommen werden soll. Dazu bleibt nur eins zu sagen: BITTE NICHT! Es stimmt zwar, dass Essig den Unkrautpflanzen den Garaus macht, nur leider eben auch allen anderen Pflanzen in Ihrem Garten. Essig scheidet als Unkrautvernichter also schon mal aus. Salz ist blöderweise noch gefährlicher und sogar strafbar (bis zu 50.000 € Geldbuße)! Der Grund ist, Salz verändert den pH-Wert des Bodens und die Bodenstruktur. Damit kann das Grundwasser gefährdet werden. Heißt also, Finger weg von Salz und Essig! Besser hilft Hitze gegen das lästige Grünzeug. Kochendes Wasser tötet das Unkraut in den Fugen und wer nicht unnötig Wasser verschwenden will, nimmt das übrig gebliebene Kartoffelwasser. Bei ganz hartnäckigem Unkraut nehmen Sie einen Flammenwerfer (im Baumarkt erhältlich) oder einen Hochdruckreiniger. Beide Methoden funktionieren einwandfrei. Dann hört es leider schon auf, mit den Möglichkeiten, die das Haus so hergibt. Hilft nur, per Hand mühsam zupfen oder zumindest den ständigen Unkrautwuchs eindämmen. Das geht zum Beispiel mit einer Schicht aus Rindenmulch oder Holzspänen. Beides verhindert bzw. vermindert zumindest den Unkrautwuchs etwas. Wer allgemein einfach keine Lust mehr hat, sich ständig für diese Kreppel zu bücken, der kann auch Unkrautvlies auslegen. Das verhindert, dass Unkraut nach oben durchwachsen kann. Keine Angst, der Rest Ihrer Pflanzen kommt dabei nicht zu Schaden. Ist der Gartenboden sehr hart, sollten Sie mit dem Ausstechen des Unkrautes warten, bis es geregnet hat. Alternativ helfen Sie mit dem Gartenschlauch nach. Um jegliche Anstrengung zu vermeiden, gibt’s auch noch Unkrautvernichter in flüssiger Form und das sogar auf biologischer Basis. NEUDORFF Finalsan Konzentrat UnkrautFrei Plus ist so ein beliebter flüssiger Unkrautvernichter. Bevor sich nun Ihr Garten gänzlich in eine Wildblumenwiese verwandelt, kommen Sie um Chemie nicht drum herum. Bewährte und vor allem zugelassene Mittel sind:
- Bayer Garten Universal-Rasenunkrautfrei
- Anicon Ultra Rasen-Unkrautfrei von Celaflor
- Compo Rasen-Unkrautvernichter Perfekt
Damit der Unkrautvernichter in Ihrem Garten auch volle Leistung zeigen kann, wird dieser bei mildem bis trockenem Wetter gespritzt. Idealerweise haben Sie etwa 2 Wochen vorher Ihren Rasen gedüngt. Denn diese Spritzmittel wirken über die Blattmasse. Von einem vorher gemähter Rasen ist deshalb abzuraten, da dies kontraproduktiv für die Vernichtung ist.
Unkraut richtig jäten: das richtige Werkzeug und die besten Methoden ohne lästiges Bücken
Auch wenn es lästig ist, manchmal muss es sein: Unkraut jäten mit der Hand! Um den ersten deprimierten Gesichtsausdruck von Ihnen zu verhindern, hilft nur eins, Schönreden! Vielleicht muntert es Sie auf, wenn Sie diese mühselige Arbeit mal kurz aus einem anderen Blickwinkel sehen. Unkraut jäten erspart Ihnen den Gang in das Fitnessstudio, welches mindestens genauso anstrengend ist. Einen schönen Körper haben, dank Unkraut. Hört sich doch viel schöner an, als Rückenschmerzen! Um diese Schmerzen aber gar nicht erst aufkommen zu lassen, gibt es kleine Helferlein. Der sogenannte Schnuffel erleichtert Ihnen das Unkraut jäten bei besonders hartem Boden. Ein Fugenkratzer hilft Ihnen bei der Beseitigung von Unkraut zwischen Ihren Gehwegplatten. Bei kleinen Fieslingen, die extra fest im Boden verankert sind, wie der Löwenzahn, hilft ein Pfahlwurzelstecher weiter. Klar, kostet alles ordentlich viel Geld, erleichtert Ihnen die Arbeit aber ungemein und beugt Gliederschmerzen vor! Haben Sie allerdings partout keine Lust, Ihr Geld für dieses energieraubende Pflanzenmaterial auszugeben, haben unsere Gartenexperten noch einen eher ungewöhnlichen Tipp für Sie. Nehmen Sie einen runden Drahtbürstenaufsatz und stecken Sie ihn sicher auf einen Akkuschrauber! Damit lässt sich super schnell und einfach Unkraut aus den Fugen entfernen. Aber bitte vorsichtig handhaben! Es ist durchaus möglich, dass bei dieser Methode Pflanzenstücke hochgeschleudert werden können.
Für Sie, ein Video mit Gartentipps zum Unkraut verbannen!
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Geheimwort: Vorbeugen!
Es heißt ja immer ‚Vorsorge ist besser als Nachsorge‘. Passt in diesem Fall besser denn je. Wie geht’s? Eine präventive Maßnahme ist das Pflanzen von Bodendeckern in Ihrem Garten, wie zum Beispiel die Elfenblumen. Diese sorgt für Lichtmangel am Boden und verhindert von vornherein das Keimen von Unkraut. Auch das bereits erwähnte Unkrautvlies verhindert das Ausbreiten der ungebetenen Gartengäste. Achten Sie auch darauf, wenn Sie sich zum Beispiel einen neuen Gartenweg (Verlinkung wenn Gartenwege online) anlegen, dass die Fugen entweder mit Sand oder mit Kies befüllt sind.
Mit etwas Geduld, Erfahrung und Wissen, werden Sie Unkraut dauerhaft vernichten. Die Optik Ihres Gartens wird nicht länger durch Löwenzahn, Giersch, Brennnessel und Co. ruiniert. Es brauch lediglich ein paar gute Tipps und Tricks, wie Sie dem Unkraut an den Kragen gehen können. Sind noch Fragen offen oder haben Sie vielleicht einen bislang unbekannten Tipp für die Unkrautvernichtung, dann nehmen Sie gern Kontakt mit uns von der Herr GmbH auf!
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